Zum Schlager-Auftritt von Daniel Günther bei der Kieler Woche erklärt die Landesvorsitzende der SPD Schleswig-Holstein Serpil Midyatli:
„Seine eigene Bildungsministerin Karin Prien hat im letzten Jahr das Lied als sexistisch und geschmacklos eingestuft. Das teile ich ausdrücklich! Ich komme selbst aus der Veranstaltungsbranche und weiß auch, dass es noch mehr Ballermann-Hits gibt, die man ähnlich einordnen kann. Trotzdem muss sich Daniel Günther seiner Rolle bewusst sein. Er sollte eigentlich ein Land in schweren Zeiten führen, aber schafft es noch nicht einmal, zu den Einsparungen im Landtag Stellung zu nehmen. Stattdessen grölt er solche Texte von der Party-Bühne. Dafür, dass er nach eigener Aussage das Lied bei sich zu Hause nicht spielen würde, war er zudem erschreckend textsicher. Ich halte es jedenfalls mit dem deutschen Sprichwort: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.“