Rückenwind für Serpil Midyatli – die SPD Schleswig-Holstein hat einen neuen Landesvorstand gewählt

Auf ihrem digitalen ordentlichen Landesparteitag am 24. und 25. April 2021 hat die SPD Schleswig-Holstein einen neuen Landesvorstand gewählt. Das Wahlverfahren hat in zwei Stufen stattgefunden. Am Samstag gab es eine digitale Vorwahl, die am Sonntag aufgrund gesetzlicher Vorgaben durch eine Urnenwahl an sechs Standorten in Schleswig-Holstein bestätigt werden musste.

Ergebnisse der Urnenwahl 

Von 222 Delegierten haben 211 (95%) an der Urnenwahl teilgenommen.

Geschäftsführender Landesvorstand:

Landesvorsitzende Serpil Midyatli 187 Ja-Stimmen 89%
Stellv. Landesvorsitzender Sönke Rix 160 Ja-Stimmen 76%
Stellv. Landesvorsitzende Sophia Schiebe 151 Ja-Stimmen 72%
Schatzmeister Stefan Bolln 201 Ja-Stimmen 95%

 

Beisitzer/innen:

Kai Dolgner, MdL KV Rendsburg-Eckernförde 177 Stimmen
Delara Burkhardt KV Kiel 174 Stimmen
Christina Schubert KV Kiel 170 Stimmen
Tarek Saad KV Rendsburg-Eckernförde 169 Stimmen
Enrico Kreft KV Lübeck 161 Stimmen
Kirsten Eickhoff-Weber KV Neumünster 156 Stimmen
Aylin Cerrah KV Plön 151 Stimmen

Zum Landesparteitag und den Wahlergebnissen erklärt

die im Amt bestätigte SPD-Landesvorsitzende Serpil Midyatli:

„Ich freue mich über das starke Ergebnis und den damit verbundenen Rückenwind für die kommenden Aufgaben. Wir haben auf diesem Parteitag gezeigt, dass die SPD Schleswig-Holstein auf dem Platz ist. Wir gehen die vor uns liegende Bundestags- und Landtagswahl mit viel Optimismus und Gestaltungswillen an. Wir wollen, dass Deutschland und Schleswig-Holstein progressive Regierungen bekommen, die sich entschlossen um die großen Zukunftsfragen kümmern. Dafür werden wir kämpfen!

Es ist großartig, wie die Delegierten den ersten digitalen Landesparteitag angenommen haben. Wir hatten am Samstag lebhafte Debatten und tolle Vorstellungsreden. Bei der Urnenwahl am Sonntag gab es eine hohe Wahlbeteiligung, obwohl einige Mitglieder weite Wege auf sich nehmen mussten. Ich danke ganz herzlichen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die alles unter schwierigen Bedingungen vorbereiten mussten. Das unterstreicht die Organisationskratt und Kampagnenfähigkeit der SPD Schleswig-Holstein.“