Die Schüler*innen, die in diesem Jahr ihren ESA-, MSA- und Abitur-Abschluss absolvieren, müssen dies unter erschwerten Bedingungen machen. Die Schulen sind geschlossen, die Schüler*innen haben unterschiedliche Rahmenbedingungen zur Prüfungsvorbereitung – bspw. keine ruhige Lernumgebung, zum Teil kein eigenes Zimmer und nicht die Möglichkeit, durch die Familie unterstützt zu werden. Auch sind ihre Lehrer*innen unterschiedlich gut erreichbar. Nicht zuletzt kommt auch der übliche Prüfungsstress zur Sorge über die eigene Gesundheit und jene ihres persönlichen Umfelds hinzu.
Zur Thematik Schulabschlüsse erklärt der Landesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Bildung Schleswig-Holstein in der SPD (AfB), Fabian Reichardt:
„Für den Fall, dass die Durchschnittsresultate der Abschlussprüfungen in diesem Jahr gegenüber denen der vergangenen Jahren deutlich abweichen, erwarten wir von der Landesregierung, dass für den Abschlussjahrgang 2020 eine Lösung für einen Nachteilsausgleich geschaffen wird. Keine*r der Schüler*innen darf einen Nachteil aus den erschwerten und unterschiedlichen Bedingungen haben. Die Landesregierung ist nun in der Verantwortung, eine solche bundesweite Regelung in der Kultusministerkonferenz durchzusetzen.“
Kontakt:
Fabian Reichardt
Landesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Bildung SH in der SPD (AfB)
E-Mail: Reichardt.Politik@nullgmail.com
Mobil: 01577 2517225